Wir feinern in diesem Jahr das Fest des heiligen St. Matrin an der St. Vitus Kirche in Venhaus. Danach treffen wir uns zum gemeinsamen Laternengang durch die Hookstrasse.
Weitere Info´s gibt es bei S. Schütte

Gedanken zum Bild
Zwei Menschen, die sich fremd sind, treffen aufeinander. Der eine, ein Soldat auf dem Pferd sitzend, blickt von oben auf den am Boden Kauernden, einen Bettler, hinab. Der Reiter, Martin, ist der Agierende.
Martin, der Soldat lebt in gesicherter Existenz, findet in seiner Tätigkeit Anerkennung und ist integriert in die Gruppe der Soldaten des Kaisers.
Der andere, der Bettler, kann seine lebensnotwendigen Bedürfnisse nur durch die Hilfe Anderer befriedigen. Er steht am Rande der Gesellschaft, wird nicht akzeptiert, führt ein isoliertes Dasein, er ist der Nehmende.
Martin stört die Verschiedenheit nicht. Sein Handeln wird geleitet durch den Gedanken:
“Das Leben des Anderen muss erträglicher werden. Ich kann etwas dazu beitragen.”
Der Bettler teilt seine Empfindungen mit und nimmt die Hilfe des Fremden an. Er dankt für die Unterstützung und weiß, dass durch die Handlung des Anderen sein Leben gerettet ist.